Die ungleichen Schwestern Longfoot sind sich derzeit nicht grün. George, eine pragmatische Wissenschaftlerin ist es leid, immerzu ihre versponnene Schwester Phoebe aus Schwierigkeiten und Nöten zu retten.

Für diesen Abend plant Phoebe ein Fest, das George mit ihr auszusöhnen soll und ihr zeigen, wie leid Phoebe das Ganze tut.

Sie lädt also Georges und ihre eigenen Freunde zu einem Memory Dinner für ihre Haustiere, die letzthin das Zeitliche gesegnet haben.

Wer weiß, ob der Abend nicht doch gut verlaufen wäre, wenn sich nicht dieser merkwürdige Mann auf der Suche nach seiner Frau hierher verirrt hätte, oder die zwei Witwen, die sich um den Logenplatz nahe der Urne balgen, der Hausmeister in Begleitung einer Putzfrau, oder die Hoteldirektorin, die den Saal einfordert; und, um die Katastrophe endgültig zu entzünden, sind am Ende des Abends deutlich mehr Verluste zu beklagen, als die der betrauerten Haustiere.

Bei dem vielen Kommen und Gehen ungebetener Gäste kostet es Phoebe‘ s ganze Kraft, den Abend  feierlich zu gestalten. Als sie George mit großer Geste einen würdigen Ersatz für den verblichenen Freund präsentiert, scheint der Frieden zwischen den beiden Schwestern endgültig dahin.

Zuletzt taucht auch noch die Polizei auf, um eine Verhaftung vorzunehmen, und die Trauerfeier endet in einem wilden Tohuwabohu.